Jung. Allein. Flüchtling.

Manchmal ist die Not, die Gefahr für Leib und Leben so groß, dass Flucht der einzige Weg ist, ihr zu entkommen. Weltweit fliehen 50 Millionen Menschen vor Krieg, Armut und Hunger. Millionen davon sind Kinder und Jugendliche. Millionen Mädchen und Jungen sind allein unterwegs im Flüchtlingsstrom.

Fast 2.000 jugendliche Flüchtlinge haben Zuflucht im Bistum Aachen gefunden. „Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ – so heißen sie in der Fachsprache. Doch hinter diesen nüchternen Worten verbergen sich Mädchen und Jungen, die keine Kinder mehr sind. Mädchen und Jungen, die Schlimmstes erlebt und erlitten haben, die Schutz, Halt und Hilfe suchen.

Ein Obdach allein reicht nicht

Damit sie sich sicher fühlen können, benötigen sie ein anderes Obdach als ein Hotel oder ein „normales“ Flüchtlingsheim, in dem ansonsten nur ­Erwachsene leben. Darüber hinaus brauchen sie Menschen, die sich kümmern: Der Sozialdienst katholischer Frauen in Stolberg zum Beispiel unterstützt die Mädchen und Jungen, Deutsch zu lernen. In gemeinsamen Freizeiten, lernen sich deutsche Jugendliche und die Flüchtlinge kennen und verstehen.

Herzlich willkommen

Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen begleiten die jugendlichen Flüchtlinge zu den Ämtern, versuchen, ihren rechtlichen Status zu klären. Sie unterstützen sie, ihren Tag sinnvoll einzuteilen. Das gibt den Mädchen und Jungen Halt, ihrem Tag einen Sinn und hilft, ihre oft schlimmen Erinnerungen zu verarbeiten. Die traumatisierten Mädchen und Jungen sind dankbar für die Hilfe. Besonders die Mädchens sind froh, endlich wieder ohne Angst vor Überfällen schlafen zu können.

In fast 100 Projekten im Bistum nehmen wir uns der jungen Menschen an. Bitte spenden Sie für Lernmaterial in Sprachkursen, für das Fahrgeld von ehrenamtlichen Helfern, für ein warmes Mittagessen, für Ausflüge und für therapeutische Hilfe.

 

Bitte helfen Sie jungen Flüchtlingen mit Ihrer Spende!

 

Spendenkonto

IBAN DE88 3702 0500 511 5000 511
BIC BFSWDE33XXX
Verwendungszweck: Flüchtlingsarbeit 
Bitte geben Sie Name und Adresse an, damit Sie eine Zuwendungsbestätigung erhalten

Flüchtlinge