Bischöfe Kolumbiens beraten Synodalität

Vollversammlung zu Wahlen, Weltsynode, Partnerschaft mit Aachen

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Datum:
Mo. 14. Feb. 2022
Von:
Carina Delheit

In ihrer 112. Vollversammlung beraten die Bischöfe Kolumbiens vom 14.-18. Februar in Bogotá schwerpunktmäßig zur Vorbereitung auf die für 2023 geplante Weltsynode zum Thema Synodalität. Der vom Vatikan vorgegebene Zeitplan sieht bis August 2022 Beratungen in den  Diözesen und Ländern vor, die in Eingaben münden sollen, die anschließend auf Kontinentalebene zusammengefasst werden. Dementsprechend lautet das Motto des Thementeils dieser Vollversammlung "Gemeinsam unterwegs in der Kirche Kolumbiens".
Ein weiteres wichtiges Thema ist laut Videobotschaft des Generalsekretärs der Bischofskonferenz Monseñor Luis Manuel Alí Herrera die Rolle der Kirche im Wahljahr 2022 und ihr Dienst für die Gesellschaft angesichts massiver sozialer Spannungen und Gewalttaten vor allem in den Randregionen des Landes vor den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen im März und Mai dieses Jahres.

Am 17. Februar steht u. a. das 60-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen der kolumbianischen Kirche und dem Bistum Aachen auf dem Programm. Bischof Helmut Dieser wird durch eine Grußbotschaft per Video zu den Versammelten sprechen. Darüber hinaus werden eine deutsche und eine kolumbianische Fachkraft und ein ehemaliger kolumbianischer Stipendiat im Master Soziale Arbeit an der Katholischen Hochschule NRW, Standort Aachen die Partnerschaftsarbeit in Präsenz vertreten.