Bistum Cúcuta leistet weiter Hilfe

Nothilfe für durchziehende Migranten aus Venezuela

Venezolanische Flüchtlinge (c) Adveniat/Florian Kopp
Venezolanische Flüchtlinge
Datum:
Mo. 1. Feb. 2021
Von:
Carina Delheit

Das Bistum Cúcuta an der kolumbianisch-venezolanischen Grenze leistet auch in Zeiten der Corona-Pandemie weiter humanitäre Hilfe für die Tausenden von venezolanischen Flüchtlingen, die über die Grenzstadt Cúcuta oder die Grenze des Departements Norte de Santander nach Kolumbien kommen, um weitere kolumbianische Städte oder andere Länder in Lateinamerika zu erreichen. Die meisten sind zu Fuß unterwegs und dementsprechend hilfsbedürftig.

Durch Lebensmittel, Hygieneartikel, Notapotheken und Masken leistet das Bistum Cúcuta Ersthilfe. Dabei wurden sie zunächst von Populorum Progressio, der Entwicklungsorganisation des Lateinamerikanischen Bischofsrates CELAM, unterstützt und erhielten im Anschluss finanzielle Hilfe des deutschen katholischen Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat.

In Cúcuta befindet sich für diese Arbeit auch das "Haus der Migranten", das als Anlaufstelle für venezolanische Migranten fungiert. Es dient als Informationsbörse und Beratungsstelle.