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Jahrestreffen kolumbianischer Engagierter in der Partnerschaft mit Aachen:Blick von Armenia nach Aachen

Bischof Quintero (Armenia) mit Aachener Friedenskreuz und der kolumbianischen Partnerschaftsgruppe.
Datum:
22. Sept. 2025
Von:
Carina Delheit

Auf Einladung des Bischofs von Armenia (Departement) Quindío hat sich die Partnerschaftsgruppe Kolumbien, die sich monatlich digital über Aktuelles in der Partnerschaft mit dem Bistum Aachen austauscht, zu ihrem jährlichen Präsenztreffen in Armenia versammelt.
Ein gutes Dutzend Mitglieder der etwa doppelt so großen Gruppe konnte der Einladung in Kolumbiens Kaffeedreieck folgen, hat sich aus ganz Kolumbien von Tumaco im Südwesten bis Tibú im Nordosten auf den Weg gemacht und auf einer Finca bei Armenia, die auch Veranstaltungsort ist, versammelt. Die meisten der wenige Wochen zuvor im Partnerland angekommenen Freiwilligen aus dem Bistum Aachen waren ebenfalls mit von der Partie.

Nachdem Monseñor Carlos Arturo Quintero, der Bischof von Armenia, mit den Versammelten zu Beginn eine Messe gefeiert hatte, standen Präsentationen von einigen Organisationen, die sich schon lange in der Partnerschaft mit Aachen engagieren, auf dem Programm.
Auch von vor Ort gab es Teilnehmerinnen, die für verschiedene Solidaritäts-Initiativen standen, von denen einige auch im weiteren Verlauf besucht wurden. Einen wichtigen Teil des Treffens machte die Vorstellung des Bistums Aachen als Teil der deutschen Kirche und seiner Region im Kontext der deutschen Gesellschaft aus. Erklärtes Ziel dieses Treffens war es, das Partnerbistum besser verstehen zu lernen.
Den Ausklang bildete der Besuch eines beliebten Ausflugsziels in der Kaffeeregion, das auch im internationalen Tourismus eine wichtige Rolle spielt. Wichtiger Nebeneffekt der jährlichen Präsenztreffens ist für nicht wenige der Teilnehmenden, vor allem aus den Randregionen, das Kennenlernen anderer Lebenswirklichkeiten im eigenen Land.