Neben Fachleuten von Oxfam Deutschland und Katholischer Hochschule NRW gestalten auch Mitglieder einer Delegation von kolumbianischen Projektpartnern sowie ehemaligen Guerilla-Mitgliedern und Vertreter indigener Volksgruppen die Tagung mit. Der aus der Partnerschaftsarbeit bekannte Jaime Bernal aus Ibagué in Kolumbien gibt Einblick in die Situation des Partnerlands.
In seinem Bericht geht er nicht nur auf die Folgen der Pandemie ein, sondern skizziert auch die aktuelle Lage im fragilen Friedensprozess kurz vor den Präsidentschaftswahlen. Zu dieser Situation bezieht zudem Max Lucks MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Obmann im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe im Deutschen Bundestag, aus Sicht der Bundesregierung Stellung.
Programm
Einführung durch Moderator Christoph Kriescher, Mitglied der Kolumbien-AG des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Aachen und Vorstand des Aachener Friedenspreises
Vorstellung der Studie „Das Ungleichheitsvirus“ durch Tobias Hauschild, Leiter des Bereichs „Soziale Gerechtigkeit“ bei Oxfam Deutschland e.V.
Blick auf die Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen durch Prof. Dr. Marianne Genenger-Stricker, Katholische Hochschule NRW Abt. Aachen
Blick auf die aktuelle Situation in Kolumbien durch Jaime Bernal González, Projektkoordinator der Stiftung Concern Universal Colombia
Kommentierung aus Regierungssicht durch Max Lucks MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Obmann im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe im Deutschen Bundestag
nach der Mittagspause: Vertiefung in Workshops mit Jaime Bernal, Prof. Dr. Marianne Genenger-Stricker und Max Lucks MdB; Zusammenführung im Plenum
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