Vom 3. bis 10. September 2023 wird in Kolumbien zum 36. Mal die Woche für den Frieden stattfinden. Die Initiative, die von Organisationen der Zivilgesellschaft und der katholischen Kirche Kolumbiens begleitet und landesweit mit vielen verschiedenen Veranstaltungsformaten ausgerichtet wird, steht in diesem Jahr unter dem Motto "Frieden schaffende Begegnungen". Es bezieht sich auf einen Aspekt der Versöhnungs- und Friedensarbeit, der von dem von Papst Franziskus initiierten Synodalen Weg inspiriert ist, und der dazu einlädt, nicht nur innerhalb der katholischen Bezüge, sondern auch mit anderen Glaubensrichtungen, Institutionen und Organisationen zusammenzuarbeiten.
Die offizielle Vorstellung dieser Friedenswoche fand am 17. August gleichzeitig in sechs Regionen des Landes, nämlich in Bogotá, Medellín, Pasto (Südwestkolumbien), San Gil (Nordostkolumbien), Florencia (Südkolumbien) und im Süden des Departements Bolívar (Nordwestkolumbien) statt, Gleichzeitig veröffentlichte Monseñor Juan Carlos Barreto, Bischof von Soacha und Vorsitzender der Bischofskommission für Sozialpastoral der kolumbianischen Bischofskonferenz, Leitlinien zum Thema der Aktion. Die darin genannten Punkte ermöglichen ein besseres Verständnis des Charakters dieser Friedensinitiative und zeigen verschiedene Wege auf, wie sie im Rahmen des Gedenkens zum Tag der Menschenrechte und dem Tag des heiligen Petrus Claver, die in Kolumbien beide Anfang September begangen werden, umgesetzt werden kann. Folgende Themen sind darin erläutert: