Kolumbien im Vatikan

Antrittsbesuch des Vorstandes der kolumbianischen Bischofskonferenz bei Papst Franziskus

Großes Bild: Vorstand der kolumbianischen Bischofskonferenz mit einer Replik des Gnadenbildes von Chiquinquirá. Kleines Bild unten rechts: Erzbischof Rueda im Interview (c) CEC
Großes Bild: Vorstand der kolumbianischen Bischofskonferenz mit einer Replik des Gnadenbildes von Chiquinquirá. Kleines Bild unten rechts: Erzbischof Rueda im Interview
Datum:
Fr. 25. März 2022
Von:
Carina Delheit

Der neue Vorstand der kolumbianischen Bischofskonferenz hat bei seinem Antrittsbesuch im Vatikan Papst Franziskus über die aktuelle Situation in Kolumbien informiert. Erzbischof Luis José Rudea Aparicio als Vorsitzender, sein Stellvertreter Erzbischof Omar Sánchez Cubillos OP und der Generalsekretär Weihbischof Luis Manuel Alí Herrera hatten bei einer Privataudienz Gelegenheit, den Papst über die stockende Umsetzung des Friedensabkommens und den nach wie vor ungelösten bewaffneten Konflikt mit all seinen Facetten wie Drogenhandel, Morde, gewaltsame Vertreibungen, Armut und soziale Ungleichheit zu informieren.

Ein weiteres wichtiges Thema waren die kolumbianischen Vorbereitungen für die Weltsynode zum Thema Synodalität. Im November 2022 findet für ganz Lateinamerika eine Versammlung zur Vorbereitung der Weltsynode statt.

Erzbischof Rueda kommentierte nach dem Gespräch, die kolumbianische Seite fühle sich vom Papst bestärkt, Kirche als Volk Gottes auf dem Weg der Veränderung zu begreifen und zu verwirklichen.