Anlässlich des nationalen Tages der Lehrkräfte hat die kolumbianische Bischofskonferenz eine Grußbotschaft veröffentlicht. Monseñor Luis Fernando Rodríguez, der Erzbischof von Cali und Vorsitzende der Bischofskommission für Erziehung und Kultur dankte in seiner Stellungnahme allen, die in Vor-, Grund- und weiterführenden Schulen sowie Hochschulen mit Schülerinnen, Schülern und Studierenden arbeiten. Sie alle legten, so der Erzbischof, ein wichtiges Fundament für eine persönliche Grundeinstellung junger Menschen zu ihrem eigenen Land und zur Bedeutung von Eintracht, Frieden und Versöhnung. Besonders in schwierigen Zeiten wie den gegenwärtigen bräuchte es Menschen, die auf dem Weg zu einer Gesellschaft, in der Konflikte gewaltfrei gelöst werden und Familien und Gemeinschaften die Basis für ein Leben in Glück und Frieden bilden, am Frieden mitwirken.
Der nationale Tag der Lehrkräfte wurde von der kolumbianischen Regierung im Nachgang zur Erhebung des hl. Johann Baptist de la Salle zum Patron der Erziehenden und Lehrenden durch Papst Pius XII. im Jahr 1950 eingeführt. Der 15. Mai als damaliger (und bis heute ordensinterner) Festtag des Heiligen, der den Orden der Christlichen Schulbrüder gründete, wurde für diesen nationalen Gedenktag übernommen.