Vom 29. September bis 4. Oktober hat im Erzbistum Cali eine Woche der Prävention und Selbstsorge stattgefunden. In drei großen Veranstaltungen wurden Themen rund um Selbststärkung und Vorsorge im Kontext der Verantwortung für sich selbst und andere diskutiert.
Zum Auftakt spannte ein Vortrag mit dem Titel "Die Sorge für das Haus, das wir sind" mit Impulsen zur Enzyklika Laudato si' den Bogen zum globalen Umwelt- und Lebensschutz und den Kampf gegen die Zerstörungen unserer natürlichen und sozialen Lebensgrundlagen. Weitere Vorträge waren mit "Selbstsorge: Wie wir für uns selbst Verantwortung tragen können" und "Resilienz: Schwierige Situationen meistern - aber wie" überschrieben. Dabei kamen sowohl Fachleute als auch Betroffene zu Wort. Die Reihe endete mit einer Eucharistiefeier am 4. Oktober, die am Fest des hl. Franz von Assisi eine Brücke zu Laudato Si' schlug.
Alle Veranstaltungen wurden per Videokonferenz übertragen und waren so für alle Interessierten zugänglich. Veranstalter dieser Woche war der Arbeitsbereich Prävention, Selbstsorge und Intergenerationalität der Sozialpastoral im Erzbistum Cali, der von der vom Bistum Aachen entsandten Fachkraft Claudia Witgens geleitet wird. Neben anderen internationalen Organisationen wurde die Aktionswoche unterstützt von dem im Bistum Aachen ansässigen Internationalen Medikamentenhilfswerk action medeor.