Umweltschutz ist Menschenrecht und damit Demokratie fördernd

Als Bürger:innen und gerade als Christ:innen sehen wir uns verpflichtet, uns für die Bewahrung der gefährdeten Schöpfung, für die Mitwelt einzusetzen.

Video-Screenshot (c) Bistum Aachen / Robin Schall
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Datum:
Mo. 24. Feb. 2025
Von:
Katholikenrat Düren

Papst Franziskus  schreibt in seiner Umweltenzyklika, dass wir die politischen Entscheidungsträger kontrollieren müssen, um das „gemeinsame Haus“ unsere Erde zu schützen und für unsere Enkel:innen lebenswert zu erhalten.

Diesen Einsatz sehen wir nur in einem demokratischen System für möglich. Dabei ist nötig, dass eine Bürger:innen-Beteiligung über die Wahl alle 4 Jahre hinausgeht.
Deshalb treffen wir uns hier am kleinsten der drei Braunkohlelöcher in unserer Region. Hier wird deutlich, dass Interessen von Menschen und der Natur hinter Profit und Ausbeutung zurückstehen.

Diese Problematik zu thematisieren und von der Basis der Bevölkerung kritisch zu hinterfragen, ist nur in einer Demokratie möglich – in einer Demokratie, die wissenschaftliche Erkenntnisse ernst nimmt und nicht nur auf kurzfristigen Profit im eigenen Land bedacht ist und nicht nur auf das nächste Wahlergebnis schielt.

Der Katholikenrat der Region Düren beteiligt sich im Rahmen des Netzwerks "Im Kreis Düren. Demokratisch. Vernetzt" und ist in der Social Media Kampagne auf Instagram (@DN_Demokratisch_Vernetzt) mit folgendem Video in die Öffentlichkeit gegangen: 

Engagement für Mensch und Umwelt:

Der Katholikenrat Düren setzt sich am Tagebau Inden für die betroffenen Menschen und die Bewahrung der Schöpfung ein und engagiert sich für Gerechtigkeit und eine nachhaltige Zukunft!

Engagement für Mensch und Umwelt:
24. Feb. 2025