Papst Franziskus schreibt in seiner Umweltenzyklika, dass wir die politischen Entscheidungsträger kontrollieren müssen, um das „gemeinsame Haus“ unsere Erde zu schützen und für unsere Enkel:innen lebenswert zu erhalten.
Diesen Einsatz sehen wir nur in einem demokratischen System für möglich. Dabei ist nötig, dass eine Bürger:innen-Beteiligung über die Wahl alle 4 Jahre hinausgeht.
Deshalb treffen wir uns hier am kleinsten der drei Braunkohlelöcher in unserer Region. Hier wird deutlich, dass Interessen von Menschen und der Natur hinter Profit und Ausbeutung zurückstehen.
Diese Problematik zu thematisieren und von der Basis der Bevölkerung kritisch zu hinterfragen, ist nur in einer Demokratie möglich – in einer Demokratie, die wissenschaftliche Erkenntnisse ernst nimmt und nicht nur auf kurzfristigen Profit im eigenen Land bedacht ist und nicht nur auf das nächste Wahlergebnis schielt.
Der Katholikenrat der Region Düren beteiligt sich im Rahmen des Netzwerks "Im Kreis Düren. Demokratisch. Vernetzt" und ist in der Social Media Kampagne auf Instagram (@DN_Demokratisch_Vernetzt) mit folgendem Video in die Öffentlichkeit gegangen: