Häufige Fragen

In der Regel sind es Christinnen und Christen, die im Gebiet der Pfarrgemeinde oder Gemeinschaft von Gemeinden vor ihrem Tod oder in voran gegangenen Jahren gewohnt haben und deren Angehörige. Für den einzelnen Friedhof ist die jeweilige Friedhofssatzung verbindlich, die meist ökumenisch ausgerichtet ist. Davon abweichende Wünsche müssen im Einzelfall mit den Friedhofsverwaltungen bzw. Kirchenvorständen besprochen werden.

Katholische Friedhöfe bieten Bestattungen zu moderaten Gebühren an. Sie sind keine großen Parks, die teuere Pflege verursachen. Kurze Dienstwege, kleine Verwaltungen und wenig Personal halten die Kosten im Rahmen. Manche werden in Eigeninitiative verwaltet und kleinere Arbeiten noch ehrenamtlich erledig. Viele Aufträge werden an Firmen vor Ort vergeben.

Die meisten katholischen Friedhöfe bieten keine anonymen Bestattungen an. Verstorbene sollen auch weiter über ihren Namen identifiziert werden können, weil jeder Mensch ein einmaliges Geschöpf Gottes ist. Hinterbliebene brauchen einen konkreten Ort für ihre Trauer.

Die katholischen Friedhöfe, die eine Friedhofshalle haben, stellen diese kostenfrei oder gegen eine mäßige Gebühr zur Verfügung. Die Trauernden sollen in Ruhe und in würdiger Atmosphäre Abschied nehmen können. Gottesdienste stehen unter keinem Zeitdruck. Zeiten zum persönlichen Gebet am Sarg können durch das Bestattungsunternehmen oder mit der Friedhofsverwaltung direkt vereinbart werden.

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