Gerüchte und Missverständnisse

zur Firmung in unserer GdG

IMG_1890-001 (c) Philipp Ress
Datum:
Mi. 28. Feb. 2024
Von:
Michael Schürmann

Im Nachgang zur Fimung hat es Beschwerden gegeben, dass die Firmung in St. Donatus und nicht in St. Katharina stattfand.

Es wäre doch abgesprochen, dass sie wechselnd in St. Katharina und St. Donatus ist. Dies ist ein Missverständnis, denn diese Absprache gibt es nicht!

In Abwandlung von Gal 3,26-28 muss man sehen, dass wir nicht Forster und Brander sind, sondern dass wir in einer GdG sind. Und dass es hier nicht nach Ortsproporz geht, sondern nach der besten Möglichkeit der Umsetzung. Man hat es am Samstag sehen können, dass mit 44 Firmlingen und ihren Familien die Donatuskirche überbelegt war; zahlreiche Hocker wurden noch hinzugestellt, um weitere Sitzplätze anbieten zu können. In St. Katharina mit noch weniger Plätzen wäre das noch schwieriger geworden. Darüber hinaus wären 37 Firmlinge aus Brand mit ihren Familien nach Forst gefahren, statt nun vier Familien nach Brand.

Bei allen Bemühungen, in unserer GdG weiter zueinander zu finden; haben wir versucht, die Messfeier aus beiden Pfarrteilen gemeinsam zu gestalten: so übernahm der Tabor- und Jugendchor St. Katharina die musikalische Hauptgestaltung, die Fürbitten und der Kommunionhelferdienst wurden mit Forstern und Brandern gleichermaßen besetzt.

Zu Beginn der Firmvorbereitung fand die Gruppenmesse in der Kirche St. Katharina und das folgende Kennenlerntreffen im Pfarrheim St. Katharina statt.

Schade, wenn weder der Versuch, die Gemeinschaft in der Firmmesse zu zeigen, noch in der Vorbereitung beispielsweise mit dem Auftakt der Firmvorbereitung, nicht wahrgenommen wird!

Es wäre – auch für einen Hauptamtlichen wie mich – schön, wenn dieses Bemühen wahrgenommen und Wert geschätzt würde. Und dies gilt entsprechend auch für Ehrenamtliche, die sich auf den Weg zu mehr Gemeinsamkeit in unserer GdG machen.

Es geht eben immer nur in kleinen Schritten weiter, aber auch nur, wenn wir uns alle auf den Weg machen.