Die Strickerinnen vom Strickcafé „Stricken gegen die Kälte“ der Save-me-Kampagne haben fleißig weiter für Flüchtlinge im Libanon gestrickt. Dorthin werden die Sachen über persönliche Kontakte geschickt.
Schon vor den Explosionen in Beirut war die Not im Libanon groß. Jeder vierte der insgesamt sechs Millionen Einwohner ist ein syrischer Flüchtling.
Doch die Stimmung ist seit den Parlamentswahlen vollends gekippt. Nach den Explosionen mit vielen Toten und Verletzten und massiven Unruhen wird sich die Situation der Flüchtlinge noch verschlechtern.
Dem wollen die Frauen des Strickcafés etwas entgegensetzen. Unterstützt durch viele Frauen, die zu Hause stricken, kommen Kiloweise gestrickter Kunstwerke zusammen. Doch nun fehlt die Wolle, denn der für September geplante 12. Wollsammeltag muss Corona-Bedingt ausfallen.
Aber im Garten des Welthauses wird bei schönem Wetter gemeinsam weiter gestrickt. Dort können Wollspenden bis zum 28. Oktober abgegeben werden. Rückfragen sind möglich bei Martin Pier im Büro der Regionen: Martin.pier@bistum-aachen.de Martin.pier@bistum-aachen.de, Tel.: 0241 4790134.
Wir danken für alle Hilfe!