Aus der Kirchenzeitung: MEHR ALS HAARE

Zwei Mal im Monat frisiert Alais Jardo ehrenamtlich Obdachlose und arme Menschen. So gibt er ihnen ihre Würde zurück

2016 flüchtete Alais Jardo vor dem IS  aus dem Irak. Jetzt schneidet er zwei Mal im Monat den Klienten des SKM die Haare. (c) Garnet Manecke
Datum:
Di. 11. Okt. 2022

Ein gepflegtes Äußeres streichelt die Psyche. Das gilt besonders für obdachlose Menschen und jene, die sich aufgrund ihres sehr geringen Einkommens keinen Frisörbesuch leisten können. Ihnen schneidet der Frisör Alais Jardo ehrenamtlich die Haare. Seinen „Salon“ öffnet der irakische Jeside zwei Mal im Monat beim SKM Rheydt. So gibt er den Menschen ihre Würde zurück. Ein Frisörbesuch.