Schnelle und praktische Hilfe für Flutopfer in der Eifel
© Stefan Gumbiowki
Dank eines erfolgreichen Spendenaufrufs des Katholikenrates und der GdGs in der Region Krefeld-Meerbusch konnte eine erste Hilfsaktion in der Eifel auf die Beine gestellt werden.
Datum:
Di. 10. Aug. 2021
Gerade einmal drei Tage nach dem Spendenaufruf des Katholikenrates und der GdGs in der Region Krefeld-Meerbusch konnte bereits eine erste Hilfsaktion in der Eifel gestartet werden. Vom Krisenstab in Erftstadt wurde für den 28. Juli die Notfallseelsorge Dortmund angefordert. Dieser Ruf ereilte auch den pastoralen Mitarbeiter, Stefan Gumbiowki, im Büro der Regionen Krefeld und Viersen Kempen am Dionysiusplatz. Der vor Ort eingesetzte Notfallseelsorger ermittelte sofort den dringend notwendigen Bedarf.
(c) Stefan Gumbiowki
Dank eines erfolgreichen Spendenaufrufs des Katholikenrates und der GdGs in der Region Krefeld-Meerbusch konnte eine erste Hilfsaktion in der Eifel auf die Beine gestellt werden.
Unterstützt wurde die Aktion auch von der Initiative „Das tägliche Brot“ der Katholischen Kirchengemeinde Papst Johannes XXIII. durch die Bereitstellung eines Anhängers. Die Malteser Krefeld vermittelten zudem den Kontakt zur Firma Bauhaus an der Untergath, die eine Sachspende für Putzmittel zur Verfügung stellte.
Das Regionalteam Krefeld vermittelte über das Bischöfliche Generalvikariat den Kontakt zur Pfarrgemeinde St. Augustinus Oppum, die großzügiger Weise eine weitere namhafte Geldspende in vierstelliger Höhe aus Caritasmitteln zur Verfügung stellte. Die METRO wiederum förderte den Einkauf von Hilfsgütern durch einen kräftigen Preisnachlass. Die vom Regionalteam angeschafften Stärkungsmittel, Putzmittel und Klappkisten (alle Pappkartons vor Ort waren durch Feuchtigkeit unbrauchbar) wurden direkt vor Ort den Hilfsbedürftigen zur Verfügung gestellt und waren innerhalb kurzer Zeit verteilt.
Die schnelle und unbürokratische Unterstützung fand vor Ort große Anerkennung und Dankbarkeit.