Impuls November 2016

Da teilt einer das Eigene mitten entzwei. Das schadet ihm. Und dem Anderen nützt es nichts. So kann man, ja so muss man es sehen – rational betrachtet. Doch was soll – nicht bloß rational und materialistisch betrachtet – diese Verrücktheit?

Dies: „Liebe deinen Nächsten – denn er ist wie du!" Das Deine ist das Seine.
Nicht nur von dem, wovon du zwei hast, gib die Hälfte. Dazu hatte schon Johannes der Täufer in seiner Umkehrpredigt aufgerufen: „Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat!" (Lk 3,11)
Eher orientiert an Gottes Art, der den sitzengebliebenen, älteren Sohn aufmuntert: „Du bist doch immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein." (Lk 15,31)