Zum Inhalt springen
Eule Weihnachten

Weihnachten - Jesus feiert Geburtstag!

Die Bibel erzählt uns, dass Maria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem waren, um sich in eine Liste eintragen zu lassen. 
Es war eine kalte, sternenklare Nacht. Maria und Josef kamen in die Stadt, ganz müde von ihrer langen Reise und suchten einen Platz zum Ausruhen. Dort geschah etwas Wunderbares: Maria brachte Jesus zur Welt, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in die Futterkrippe.
Auf einmal wurde der Himmel draußen hell, so hell wie am Tag! Engel erschienen und sangen ein
wunderschönes Lied: ‚Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden!‘ Sie erzählten den Hirten auf dem Feld, dass Jesus geboren wurde, der Retter der Welt. Die Hirten ließen alles stehen und liegen und liefen los, um das Kind zu sehen. Ihre Augen strahlten vor Freude!
Auch Sterndeuter aus einem fernen Land hatten von der Geburt des besonderen Kindes erfahren, weil ein heller Stern am Himmel erschienen war. Sie folgten dem Stern und brachten Gold, Weihrauch und Myrrhe als Geschenke für das neugeborene Kind mit.
Alle waren erstaunt: Der Retter der Welt war ein kleines Kind! Sie verstanden: Gott wollte zeigen, dass er für alle da ist, für Große und Kleine, Arme und Reiche, für uns alle.
Was für eine besondere Nacht das war! Jesus, das Licht der Welt, war geboren, und alle freuten sich.

An Weihnachten feiern Christinnen und Christen die Geburt Jesu. Vor über 2000 Jahren wurde er in Bethlehem geboren – nicht in einem Palast, sondern in einem Stall. Für viele Menschen ist das ein Zeichen: Gott kommt ganz nah zu den Menschen, besonders zu denen, die klein, schwach oder arm sind. Weihnachten ist deshalb ein Fest der Freude, des Lichts und der Hoffnung.

 

krippe

Krippe

Die Krippe gehört zu den bekanntesten Symbolen von Weihnachten. Sie erinnert uns daran, dass
Jesus nicht in einem Palast geboren wurde, sondern in einem einfachen Stall in Bethlehem. Maria und Josef fanden dort einen Platz, und das Kind wurde in eine Futterkrippe gelegt – ganz nah bei den Tieren.

Die Krippe macht sichtbar, dass Gott zu den Menschen kommt – nicht als mächtiger Herrscher,
sondern als kleines Kind. Gerade deshalb können sich alle Menschen mit ihm verbinden: die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen.

Darum stehen in der Krippe auch die Hirten, die als Erste von der Geburt Jesu erfahren haben.
Später kommen die Sterndeuter aus dem Osten, die den Stern gesehen haben und Geschenke bringen. So zeigt die Krippe, dass Jesus für alle Menschen geboren ist – für jede und jeden.

Heute gibt es Krippen in vielen Formen: aus Holz geschnitzt, aus Papier gebastelt, mit echten Tieren oder ganz klein auf dem Fensterbrett. Jede Krippe erzählt dieselbe Geschichte: Gott wird Mensch – und kommt zu uns.

 

 

Stern

Stern von Bethlehem

Als Jesus geboren wurde, ging am Himmel ein ganz besonderer Stern auf. Er leuchtete heller als alle anderen. Sterndeuter aus einem fernen Land sahen ihn und wussten: „Da ist etwas Wichtiges
passiert.“ Sie machten sich auf den Weg und folgten dem Stern. Schließlich führte er sie nach
Bethlehem – direkt zu Maria, Josef und dem kleinen Jesuskind.

Der Stern erinnert uns daran: Gott zeigt uns den Weg. Auch wenn es dunkel ist, gibt es ein Licht, das uns Hoffnung gibt.

Heute schmücken wir zu Weihnachten viele Sterne – am Tannenbaum, im Fenster oder als Laterne. Sie sollen uns zeigen: Der Stern von Bethlehem leuchtet weiter. Er erinnert uns daran, dass wir nicht allein sind und dass wir den Weg zu Jesus immer wieder finden können.

 

 

Tannenbaum

Weihnachtsbaum

Der Tannenbaum gehört für viele Menschen zu Weihnachten einfach dazu. Wir schmücken ihn mit Kugeln, Kerzen, Lichtern und manchmal sogar mit Sternen oder Figuren. Aber warum eigentlich?

Die Tanne ist ein Baum, der das ganze Jahr über grün bleibt – auch im Winter, wenn andere Bäume ihre Blätter verloren haben. Deshalb ist sie ein Zeichen für Leben und Hoffnung. So erinnert uns der Weihnachtsbaum daran, dass Gott uns neues Leben schenkt und dass seine Liebe immer bleibt.

Der Brauch, zu Weihnachten einen Tannenbaum ins Haus zu stellen, entstand vor etwa 500 Jahren in Deutschland. Zuerst haben die Menschen die Bäume draußen im Wald geschmückt, später auch in den Häusern aufgestellt. Mit Lichtern, Glanz und Schmuck wollten sie zeigen: An Weihnachten kommt das Licht in die Welt – Jesus ist geboren.

Heute findet man Weihnachtsbäume fast überall auf der Welt. Jeder sieht ein bisschen anders aus, aber alle erzählen sie dieselbe Geschichte: Weihnachten bringt Licht, Freude und Hoffnung.

 

 

Heilige drei Könige

Am 6. Januar feiern wir das Fest der Hl. drei Könige.  Die Bibel erzählt, dass Weisen aus dem Morgenland das Jesuskind mit Gold, Weihrauch und Myrrhe beschenken. Diese Geschenke stehen für die königliche Würde des kleinen Kindes in der Krippe. Sie lassen sich vom äußeren Schein nicht täuschen. Deswegen heißt das Dreikönigsfest auch "Erscheinung des Herrn". Mit den drei Gaben sagen sie: du bist wertvoll (Gold) - Gott segnet dich (Weihrauch) - dir soll es gut gehen (Myrrhe)

Im deutschsprachigen Gebiet gibt es die Tradition, dass Kinder als Könige verkleidet von Haus zu Haus ziehen und den Menschen den Segen für das kommende Jahr bringen mit dem Segenszeichen: 20 * C + M + B * 26 und Geld für Kinder in der Welt sammeln. Der Segen heißt: Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus.) Diese Aktion ist die größte Aktion von Kindern für Kinder. Weitere Informationen dazu findest du hier: https://www.sternsinger.de/sternsingen/

 

 

Mitmach-Ideen

Auf unserer Mitmachseite findest du Bastelideen, Impulse, Gebete und Ideen, wie du dich auf das Weihnachtsfest vorbereiten kannst.