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Die Pfarrei St. Josef Herzogenrath-Straß unterstützt seit Jahren ein Baumpflanzprojekt in Cajamarca in Peru
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Wie man den Regen festhält
23. Nov. 2022
Um die Welt ein Stückchen besser zu machen, braucht es oft nicht viel. Zum Beispiel vier Euro. So viel kostet ein Baumsetzling in Peru. Ein paar hundert davon helfen, zu verhindern, dass die Böden in der bergigen Landschaft der Region Cajamarca weiter austrocknen, sondern stattdessen von den dortigen Kleinbauern bewirtschaftet werden können.
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Ein Kommentar des Arbeitskreis Madagaskar
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Klimagipfel COP 27 in Ägypten beendet
20. Nov. 2022
Der Weg zum COP 27 – Gipfel in Ägypten begann für den Arbeitskreis Madagaskar im Jahr 2013 an der Tagebaukante im Braunkohlerevier in Garzweiler, NRW. Mit Blick auf das große Loch, dass die Bagger dort schaffen, stellten unsere Freundinnen und Freunde aus Madagaskar fest: „Hier werden unsere Zyklone in Madagaskar gemacht!“ Weiter führte uns der gemeinsame Weg ins Jahr 2015, als in Paris die neuen Klimavereinbarungen mit dem so bedeutenden 1,5 Grad Ziel vereinbart wurden. Die Umsetzung des Pariser Abkommens in Verbindung mit der im gleichen Jahr in New York verabschiedeten Agenda 2030 bot die große Chance, den Wandel hin zu nachhaltigen und emissionsarmen Lebens- und Wirtschaftsweisen weltweit zu schaffen – unser Verhalten „enkeltauglich“ zu machen. Diesem hoffnungsvollen Blick auf Paris und New York folgten die Erfahrungen unserer Partner aus Madagaskar, die uns seit Jahren über die dramatisch sich zuspitzenden Folgen des Klimawandels in Madagaskar berichten. Seit 2015 herrscht im Süden des Landes eine extreme Dürre; im Norden und Osten verwüsteten in diesem Jahr fünf aufeinander folgende Zyklone das Land, zerstörten Ernten, Menschen fielen ihnen zum Opfer. Das Land ist vom Klimawandel gekennzeichnet: Hunger, Ernteausfälle, Wassermangel, steigende Lebensmittelpreise und klimabedingte Migration. Schauen wir uns die Ergebnisse von Ägypten an und rechnen sie schlicht einmal hoch, dann müssen wir erschreckt feststellen: die Menschheit steuert auf eine durchschnittliche Erwärmung von 2,7 Grad Celsius hin. Ja, 2,7 Grad! Weil der COP 27 zwar den Ausstieg aus der Kohle benannte, Öl und Gas aber nicht. Ja, 2,7 Grad! Weil sich in Scharm El-Scheich die Lobby der fossilen Industrien durchgesetzt hat. Ja, 2,7 Grad! Weil sich dies bereits bei der Aufnahme von Atomkraft und fossilem Erdgas in die EU-Taxonomie zeigte. Wir können ja von Glück sprechen, darf man/frau Kommentaren glauben, dass es der beim COP 26 in Glasgow beschlossene schrittweise Kohleausstieg überhaupt ins Abschlussdokument geschafft hat. Zurück zu unserem Partner aus Madagaskar. Während wir in den reichen Industrienationen in der Lage sind, Abwehrmaßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels finanziell zu schultern, bleiben die Länder des globalen Südens, die besonders und ohne eigene Schuld am Klimawandel von den Folgen des Klimawandels betroffen sind und als „vulnerabel“ gelten, auf der Verliererstraße. Da bleibt nur ein kleiner Rest Hoffnung übrig, weil der COP 27 beim Schlussspurt der Konferenz zumindest die Bildung eines „Loss and Damage Fonds“ (Entschädigungsfond) auf den letzten Drücker auf den Weg gebracht hat – die Ausfüllung und Aufgabenbeschreibung dieses Fonds jedoch an eine Kommission delegiert hat. UN-Generalsekretär António Guterres bringt es selbst zum Ausdruck. „Es ist nicht gelungen, drastische Emissionssenkungen auf den Weg zu bringen, die notwendig sind, um die Erderwärmung einzudämmen.“ Angesichts dieser Lage ist die Forderung an jeden von uns, an die deutsche Politik und die EU zu bekräftigen, uns mit mehr Kraft auf den eigenen Ausbau der erneuerbaren Energien, die Senkung des Energiebedarfs und auf nachhaltige Wertschöpfungsketten zu konzentrieren. Aachen, den 20.11.2022
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Das Bistum bietet Hilfe beim Energiemanagement an
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Kalter Entzug
28. Sept. 2022
Die steigenden Energiepreise zwingen auch die Gemeinden zum Energiesparen. Nur wie? Einfach in der Kirche die Heizung ausdrehen? Oder im Pfarrbüro nur noch heizen, wenn die Sekretärin anwesend ist? Auf der Suche nach Sparpotenzial hilft den Gemeinden die Abteilung Energiemanagement des Bistums Aachen.
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St. Josef Herzogenrath-Straß macht seit zwei Jahren gute Erfahrungen mit ihrer Pelletheizung
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Klima schonen und sparen
28. Sept. 2022
In diesen Tagen, wo in ganz Herzogenrath die Schreiben des örtlichen Energieversorgers mit den neuen Abschlagszahlungen in den Briefkästen liegen, sind die Verantwortlichen in der Pfarrei St. Josef im Ortsteil Straß besonders froh, sich 2020 für eine Pelletheizung für ihre Kirche entschieden zu haben.
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Die Energie-Agentur NRW findet die Eifler Kirchengemeinde in Schmidt energetisch vorbildhaft
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Titelbildreif mit Sonnenkraft
28. Sept. 2022
Während sich Solarteure heute vor Aufträgen kaum retten können, waren Photovoltaik-Anlagen auf Dächern vor 20 Jahren rar gesät. Auf Dächern von Gotteshäusern waren sie Exoten.
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Energiespartipps für Kirchengemeinden in Zeiten der Energiekrise
6. Sept. 2022
Wie vor allem auch dieser Sommer noch einmal eindrücklich gezeigt hat, sind nicht nur die finanziellen Ressourcen, sondern auch die Ressourcen unseres Planeten begrenzt, den Gott uns anvertraut hat. Deshalb geht es darum, die Kirchengemeinden dabei zu unterstützen, ihren Energiebedarf dauerhaft zu senken und ihre Energiekosten stabil zu halten.
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Zusätzliche Kohleverstromung im Rahmen der bisherigen Planung möglich - Zivilgesellschaftliche Akteure bekräftigen Forderung nach Moratorium rund um Tagebau Garzweiler
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Das "Nein" zu neuer Abbaufläche bleibt!
19. Aug. 2022
Der Braunkohleausstieg ist beschlossen, doch wie viel Kohle wird bis dahin noch gefördert und gefährdet dies den Erhalt der Erkelenzer Dörfer und Höfe? Diese Frage stellt sich neu angesichts der Reaktivierung von Kohlekraftwerken, die Ausfälle im Gassektor kompensieren sollen. Die Antwort lautet weiterhin "nein", sagen nun Greenpeace, BUND, Klima-Allianz Deutschland und Alle Dörfer bleiben. In ihrem Netzwerk engagiert sich auch der Diözesanrat der Katholik*innen im Bistum Aachen.
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Dialoginitiativen des Bistums Aachen vermitteln zwischen den Akteuren im Braunkohlegebiet
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Leben an der Abbruchkante
10. Aug. 2022
Die Begleitung von Menschen vor Ort ist die Kernaufgabe der Pastoral. Doch was ist, wenn sich der Ort buchstäblich im Umbruch befindet? Nirgendwo wird das so deutlich wie in den Braunkohleabbaugebieten des Rheinischen Reviers, die zum Gebiet des Bistums Aachen gehören. Die Anwohner bewegen sich in einem hochkomplizierten Spannungsfeld von Bundes-, Landes und kommunaler Politik sowie wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen. Das Bistum will mit Dialoginitiativen zwischen den Akteuren vermitteln.
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Im kirchlichen Bereich aktiv in Sachen Nachhaltigkeit
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Mit gutem Beispiel
10. Aug. 2022
Klimaschutz, Nachhaltigkeit oder „Schöpfung bewahren“: Wie man es nennt, ist eigentlich egal. Wichtig ist, was und dass sich etwas tut, damit auch unsere Enkel und Urenkel noch auf unserem schönen Planeten leben können. In und um Aachen gibt es eine große Zahl an Initiativen und Projekten, die sich mit dem Thema aktiv beschäftigen, und erfreulich viele davon sind kirchlich verankert. Ein paar Beispiele.
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Stephan Jentgens zu Lehren aus der Flut: „Alle miteinander auf künftige Krisen besser einstellen“
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Kritische Randbemerkungen
20. Juli 2022
Nach Einschätzung von Stephan Jentgens, Diözesancaritasdirektor im Bistum Aachen, lehrt die Flut, die vor einem Jahr auch Städte und Gemeinden im Bistum Aachen heimgesucht hat, „dass wir uns alle miteinander auf künftige Krisen besser einstellen müssen“. Die Caritas werde dazu ihre Erkenntnisse gerne beitragen, sagte Jentgens in Aachen.
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