Wie viele Tage, Ewige,
uns wohl noch gegeben sind
Morgen für Morgen uns anvertraut
aus deiner Hand?
Wie viele Nächte wir wohl noch
durchs Dunkel ziehn unter Wolken,
hinter denen deine Sterne
sich verschwenden?
Wieviel Warten, wieviel Hoffnung
halten wir aus, halten wir durch
bis du uns entgegenkommst
mit Zuversicht?
Sterne nehmen bei uns Wohnung
absichtslos und unbeirrt
und deine Engel, Ewige
leuchten uns heim.