Sieh doch, Ewige, wie verdorrt ist, was uns einmal fragloses Zuhause war.
Du unsere Lebensquelle, mögest du doch noch da sein,
mögest du durch die Felsbröcke brechen,
unter denen dein Freiheitswort so verschüttet ist.
Sieh doch unseren Durst, unseren Durst nach dir trotz allem,
wenn wir versuchen, die Trümmer unserer Kirchenruinen
aus dem Weg zu dir zu räumen
und komm uns entgegen, wenn wir auf dich zuzweifeln trotz allem. Amen.