Die erste Kerze brennt.
Und wir sind hier, an diesem ersten Advent, während sich der Winter und die Pandemie dunkel über uns zusammenbrauen.
Du unfassbar lebendige Quelle, aus der alles Leben kommt,
unnennbar bleibst du.
Und doch versuchen wir, einen Schimmer von dir zu erahnen
im ruhigen Glanz dieser einen Kerze.
Was wir auch fürchten müssen,
Was wir auch hoffen dürfen,
was immer uns erwartet,
es schweigt für einen Moment,
denn du siehst uns an und legst deine Gnade behutsam über uns.