Im Zentrum: Inge Mühlbeyer, die nach 38 Jahren Tätigkeit im Ordensbüro in den Ruhestand
verabschiedet wurde. „Papst Johannes Paul II. Hatte am 22. Oktober 1978 seinen Dienst für die Weltkirche übernommen. Zehn Tage später, am 1. November 1978, haben Sie Ihren Dienst im Bistum
Aachen begonnen" – sagte Weihbischof Karl Borsch und fuhr fort: „Nahezu 40 Jahre sind seither vergangen. Jahre, in denen Sie tätig waren für geistliche Gemeinschaften, für die Orden, Säkularinstitute und Gesellschaften des Apostolischen Lebens im Bistum Aachen. Sie haben Ordensreferenten, Bischofsvikare, Bischöfe und Päpste kommen und gehen sehen. Heute ist es an uns, Sie gehen zu lassen. Und das fällt uns nicht leicht. Sie haben wie keine andere in der Geschichte unserer Diözese das Ordensreferat begleitet und geprägt. Ruhig und zurückhaltend, bescheiden und klar, kompetent und umsichtig, aufmerksam und hilfsbereit – so haben die Ordensleute und die Mitarbeiter in der Bistumsverwaltung Sie kennen- und schätzen gelernt. Ungern lassen wir Sie heute ziehen – aber voller Dankbarkeit für Ihr Lebens- und Glaubenszeugnis." Als sichtbaren Ausdruck des Dankes überreichte Weihbischof Borsch Inge Mühlbeyer einen Koffer, gefüllt mit Dankbriefen aus den Gemeinschaften und einem Gutschein für einen Klosteraufenthalt. Und dazu eine große Azalee mit sicher 824 Blüten, entsprechend der Anzahl der Ordensleute im Bistum. Nachfolgerin ist Sr. Petra Flöck von den Schwestern vom armen Kinde Jesus. Mit einer Dankvesper und der Gewissheit, „es ist gut, dass es uns Ordensleute gibt und dass wir einander haben," schloss die Versammlung. Im Sommer benennen die Ordensgemeinschaften Delegierte für die neue Amtsperiode. Diese beginnt
im Herbst.
Pfr. Bernd Schmitz CO