Hospiztag 24 A3 Plakat (c) Inhalt P.Philipp, Layout u. Gestaltung H.Zieger

Diözesaner Hospiztag 2024

 

SPIRITUALITÄT ALS BEITRAG ZUR SELBST(FÜR)SORGE

Samstag, 21.09.2024

10.00 bis 17.00 Uhr

 

Veranstaltungsort:

Citykirche St. Nikolaus
An der Nikolauskirche 3, 52062 Aachen
und
Katholische Hochschulgemeinde
Pontstraße 72, 52062 Aachen

Herausgeber:

Bistum Aachen
Bischöfliches Generalvikariat
Pastoral / Schule / Bildung
Postfach 10 03 11, 52003 Aachen
Caritasverband für das Bistum Aachen e.V.

Ansprechpartner:

Patrick Philipp, Referent
patrick.philipp@bistum-aachen.de
Tel. 0241 – 452-856

Der Flyer zur Veranstaltung steht auch zum Download bereit:
Flyer Dioezesaner Hospiztag 2024

 

Die Anmeldefrist ist abgelaufen.

 

 

Liebe Engagierte in der hospizlichen und palliativen Versorgung,

zum 5. Diözesanen Hospiztag im Bistum Aachen laden wir Sie herzlich ein. Die Begleitung Sterbender wird in multiprofessionellen Teams von Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften, Hospizbegleiter/innen und Seelsorger/innen geleistet. Sie alle, ob ehrenamtlich oder hauptamtlich tätig, sind herzlich willkommen. In diesem Jahr findet der Diözesane Hospiztag erstmals in Kooperation zwischen dem Diözesancaritasverband und dem AK Hospiz der Abteilung Diakonische Pastoral des Bistums Aachen statt. Zudem ist er Bestandteil des lokalen Rahmenprogramms des 15. DGP – Kongresses, der vom 25. bis zum 28. September in Aachen stattfindet.


Am Vormittag wird der Schweizer Autor und Theologe Pierre Stutz in der Citykirche der Frage nachgehen, wie gelebte Spiritualität ein hilfreicher Beitrag für unsere Selbst(für)sorge sein kann. Pierre Stutz zählt zu den bekanntesten spirituellen Lehrern im gesamten deutschsprachigen Raum. Am Nachmittag werden in der Citykirche und in den Räumen der Katholischen Hochschulgemeinde unterschiedliche spirituelle Erfahrungsräume eröffnet. Wir laden ein, der eigenen Spiritualität auf die Spur zu kommen in Meditation, Bibliodrama, Bibelimaginationen, Feministischer Spiritualität, gemeinsamem Singen oder dem Nachgehen von Spiritualität im Alltag. Gemeinsam schließen wir den Tag mit einem Gottesdienst in der Citykirche.

Wir freuen uns darauf, Sie am 21. September begrüßen zu dürfen.

Es grüßen Sie

Andreas Funke
Leiter der Abteilung
1.2 „Diakonische Pastoral“

Pfr. Hans Russmann
Diözesanbeauftrager für Hospizseelsorge
im Bistum Aachen

Fattaneh Afkhami
Fachreferentin für Alter und Pflege
im Diözesanen Caritasverband Aachen

 

Tagesablauf

ab 9:30 Uhr Begrüßungskaffee
                      in der Citykirche St. Nikolaus


10:00 Uhr    Begrüßung
                      Andreas Funke, Abteilungsleiter 1.2

                      Grußwort
                      Vertreterinnen des lokalen Komitees des DGP-Kongresses
                      (Veronika Schönhofer-Nellessen, Mareike Hümmerich, Dr. Iris Appelmann)

                      Einführung in den Tag
                      Pfr. Hans Russmann und Fattaneh Afkhami

 

10:45 Uhr    Vortrag von Pierre Stutz
                     Spiritualität als Beitrag zur Selbst(für)sorge


11:45 Uhr    Austausch und Rückfragen

12:15 Uhr    Ortswechsel zur KHG


12:30 Uhr    Mittagessen

13:45 Uhr    Spirituelle Erfahrungsräume
                      vor Ort können Sie im Vormittag aus verschiedenen Workshops auswählen.

                      Diese finden mit Ausnahme des Gesangsworkshops in den Räumlichkeiten der KHG statt.

15:15 Uhr    Kaffeepause in der KHG

16:00 Uhr    Ortswechsel zur Citykirche

16:15 Uhr    Wortgottesfeier
                      „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ – Selbst(für)sorge als Maßstab der Liebe

 

Spirituelle Erfahrungsräume


Staunendes Innehalten – Wahrnehmung von Ehrfurcht und Dankbarkeit im Alltag
Sie sind eingeladen, sich gezielt der oft übersehenen Momente von Ehrfurcht und Dankbarkeit im Alltag zu öffnen. Unsere moderne, beschleunigte Welt lässt wenig Raum für achtsames Innehalten. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um eine neue Sichtweise auf Ihr Leben zu gewinnen und die verborgenen Schätze des Augenblicks zu erkunden. Lassen Sie sich inspirieren und berühren von der Tiefe, die das Leben auch in herausfordernden Zeiten zu bieten hat.
Anne Storcks, Leiterin des Hospizes Haus Hörn
Yvonne Beerenbrock M.A.,Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Lebensqualität, Spiritualität und Coping


"Sich neu finden im biblischen Wort". Bibelimaginationen
Wir spüren in meditativer Haltung in unseren Körper, hören eine Geschichte aus der Bibel und lassen uns davon treffen, imaginieren ein biblisches Wort und ein von innen gewachsenes Bild, drücken uns aus durch Gebärde und Zeichnen mit Kreide und bringen das Erlebte ins Wort. Die Methode ist am Benediktshof e.V. in Münster entwickelt worden.
Dr. Steffi Hobuß, Philosophin, Referentin am Benediktshof Münster

 

Was willst Du, dass ich Dir tun soll?“ Bibliodrama
Das Bibliodrama-Angebot lädt ein, in kreativer Weise in Kontakt zu treten mit der Erzählung aus dem Neuen Testament: die Heilung des blinden Bartimäus (Mk 10,46-52). Der alte Text wird lebendig und aktualisiert im gemeinsamen Spiel. Leib, Seele und Geist lassen sich berühren von diesen heilsamen göttlichen Worten.
Maria Hungerkamp, Dipl.-theol., Bibliodramaleiterin GfB, Krefeld

 

„Gott ist soviel mehr als HERR“ Feministische Spiritualität
Sprachbilder sind mächtig. Sie können eine große Weite öffnen, aber auch den Blick verstellen und Wesentliches ungesagt lassen.
Umgekehrt können auch kleine Änderungen der Sprache ungeahnte Resonanzen erzeugen. Die Bibel, insbesondere der Psalter,
kennt vielfältige Gottesbilder und ermutigt zu solchen Sprach-Freiheiten, um neue, berührende Zugänge zu Gott zu eröffnen.
Dr. Annette Jantzen, Frauenseelsorgerin für die Regionen Aachen-Stadt und Aachen-Land


„Allein sein mit dem All-einen“ Einführung in die christliche Kontemplation
Der Benediktinermönch David Steindl-Rast beschreibt mit dem Zitat zugespitzt, worum es in der christlichen Kontemplation
geht. In kurzer theoretischer Hinführung und in praktischer Einübung werden grundlegende Einsichten und Erfahrungen vermittelt.
Pfr. Dr. Claus F. Lücker, Exerzitienbegleiter G.I.S., Krefeld

 

Gemeinsamens Singen als Zugang zur Spiritualität
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, um im Singen in der Gruppe Glücksgefühle zu erleben. Wir entdecken die eigene
Stimme und erfahren gemeinsam die Kraft des Gesanges. Im zweiten Teil lassen wir unserer Stimme freien Lauf beim
Singen von beliebten Hits, Oldies und Evergreens im Stil des bekannten Rudelsingformats.
Angelika Zaun, Musikpädagogin und Chorleiterin
Elena Henzel, Pianistin