Der Abbau von Rohstoffen im globalen Süden hat oft schwerwiegende negative Auswirkungen auf Umwelt und Menschenrechte. Angesichts der zunehmenden Globalisierung der Wertschöpfungsketten europäischer Unternehmen sind klare Regeln erforderlich, um Menschenrechtsverletzungen vorzubeugen und Unternehmen, die solche Verstöße mitverursachen oder unterstützen, zur Rechenschaft zu ziehen. In dieser von Adveniat, dem Allerweltshaus, dem lateinamerikanischen Netzwerk „Iglesias y Minería“ (Kirche und Bergbau), KoBra (Kooperation Brasilien e. V.) und MISEREOR unterstützten Diskussionsveranstaltung werden latein-amerikanische Menschenrechtsaktivist*innen auf emblematische Fälle in ihren Territorien eingehen und Verknüpfungen zu den Aktivitäten deutscher Unternehmen herstellen.