Aachen. Aufbrechen – Unterwegs sein – Begegnen – Nach Hause kommen. Unter diesen Oberthemen hat die KirchenZeitung für das Bistum Aachen ihre Leser auf dem Weg durch den Advent begleitet.
In der aktuellen Ausgabe „Nach Hause kommen“ geben unter anderen der bekannte Musikproduzent Dieter Falk und Benediktinerpater Anselm Grün Einblick in ihr Verständnis um die heutige Relevanz der Weihnachtsbotschaft.
Hier beginnt die größte Geschichte aller Zeiten
Er ist einer der erfolgreichsten Musiker, Komponisten und Musikproduzenten Deutschlands. Er ist dekoriert mit den hochrangigsten Auszeichnungen des Musikbusiness, zum Beispiel mit über 50 Platin- und Goldenen Schallplatten. Dieter Falk hat mit den Größten der Großen zusammengearbeitet und ist dabei immer authentisch geblieben. Als Pianist und ehemaliges Chorkind liebt der bekennende Christ Johann Sebastian Bach, Gospel und die Arbeit mit Chören. Sein neuestes Musical „Bethlehem“ erzählt die Geschichte von der Menschwerdung Jesu als Botschaft mit großer Relevanz in der derzeitigen gesellschaftlichen und politischen Stimmung – zeitgemäß und mit viel Gospelgesang. Mit der KirchenZeitung sprach Dieter Falk über das Aufbrechen, Unterwegssein, das Begegnen und Nach-Hause-Kommen sowohl in „Bethlehem“ als auch in seinem bewegten Leben. „Mein Christsein ist natürlicher Teil meines Lebens. Aber ich bin kein „Holzhammermissionar“, aber es ergibt sich oft von selbst, dass das Thema „Glauben“ angesprochen wird“, betont er.
Zum Interview: https://kirchenzeitung-aachen.de/a-blog/Hier-beginnt-die-groesste-Geschichte-aller-Zeiten/
„Die Wirklichkeit der Welt besteht nicht nur aus Krisen“
„Hoffnung geht über die Erwartung hinaus. Denn die Erwartung kann enttäuscht werden“, sagte Pater Anselm Grün OSB zur Eröffnung der 30. Krippenausstellung von „Weltweit am Dom“ in Aachen. Die KirchenZeitung hat sich mit dem Benediktinerpater aus der Abtei Münsterschwarzach über die vier Advent-Titelthemen „Aufbrechen“, „Unterwegs sein“, „Begegnen“ und „Nach Hause kommen“ unterhalten und auch die Frage erörtert, warum gerade in einer hoffnungslos erscheinenden Welt Weihnachten gefeiert werden sollte. „Das Fest ist Zustimmung zur Welt, nicht Jammer. Wir finden einen Ort, wo ich mich selbst und die Welt anderes erlebe. Mitten in dieser Realität feiern wir bewusst Weihnachten. Die Welt ist mehr als das, was wir in den Medien lesen. Die Wirklichkeit der Welt besteht nicht nur aus den Krisen, die wir ständig hören. Auch in dieser krisenhaften Welt gibt es einen Hoffnungsort“, betont Anselm Grün.
Zum Interview: https://kirchenzeitung-aachen.de/a-blog/Die-Wirklichkeit-der-Welt-besteht-nicht-nur-aus-Krisen/