64 Fälle seien bisher aktenkundig, sagt Joschka Hench, Bundesvorsitzender der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg. „Aber es müssen mehr sein.“ Auch bei der DPSG seien Kinder und Jugendliche vermutlich missbraucht worden. Das soll jetzt aufgearbeitet werden. „Wir sehen es als eine besondere Verantwortung“, sagt Hench zu den Gründen, warum die DPSG in die Offensive geht. „Wir wissen, dass Täter aktiv waren und sind. Meist sind das Männer.“