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Maria aus Magdala: Apostelin der Apostel
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22. Juli: Festtag der Heiligen Maria von Magdala
19. Juli 2024
Papst Franziskus hat 2016 eine Frau, die heilige Maria Magdalena, liturgisch den Aposteln gleichgestellt. Eine Frau hat den gleichen liturgischen Rang wie die Apostel. Maria von Magdala ist die Erstzeugin, sie ist die Erstverkünderin. Sie gehörte zum engsten Kreis um Jesus. Das Bild zeigt zwei Stelen aus dem Zwölfer-Zyklus „Anonyme Apostelinnen“, gestaltet von der Krefelder Künstlerin Violetta Zerni. Die beiden Stelen stehen in St. Peter in Krefeld-Uerdingen und stehen hier stellvertretend für „Maria aus Magdala“ oder für andere Frauen in der Apostelnachfolge damals und heute. Allen Magdalenas einen herzlichen Glückwunsch! Der kfd Diözesanverband Aachen und die Frauenseelsorgerinnen des Bistums Aachen Maria Magdalena So viele Schwestern schon vor uns mit Jesus unterwegs Zeuginnen der Auferstehung Erstverkünderinnen Apostelinnen Diakoninnen Prophetinnen Christinnen mutig, klug und stark dann bedeutungslos geredet manche unsichtbar gemacht Manchmal taucht eine wieder auf aus dem Nebel der Geschichte wird gleichgestellt und anerkannt Maria von Magdala 13. Apostelin Apostelin der Apostel Am 22. Juli feiern wir dich, Schwester und mit dir alle Schwestern die unsichtbar sind die vergessen wurden die verletzt wurden die laut eintreten für Gerechtigkeit die Jesusnachfolge leben Eindeutig ist die 13 eine Glückszahl mit einer winzig kleinen Hoffnung auf Wandel Yasmin Raimundo Ochoa Geistliche Leiterin des kfd Diözesanverbands Aachen
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ausgestellt in St. Peter Krefeld Uerdingen
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Kunst in der Kirche - „Anonyme Apostelinnen“
8. März 2024
Diese beiden Stelen stammen aus dem Zwölfer-Zyklus „Anonyme Apostelinnen“, gestaltet von der Krefelder Künstlerin Violetta Zerni. (www.zerni-art.de) Frau Zerni hat in einer Stipendiumsarbeit des Landes NRW zwei Zyklen erarbeitet: „Die anonymen Apostelinnen“ und „Das neue Abendmahl“. In ihrem ersten Arbeitsschritt zu den anonymen Apostelinnen sieht sie die Möglichkeit, Menschen Gestalt zu verleihen und Interpretationen offen zu halten. Für wen könnten diese Figuren stehen? Was verkörpern sie? Mit welcher Haltung begegnen sie uns? Diese beiden Stelen stehen hier stellvertretend für „Maria aus Magdala“ oder für andere Frauen in der Apostelnachfolge damals und heute. Die eine, die sich aus der Dunkelheit kraftvoll hinaufschwingt, die andere ins Licht geholt, deren Hand segnend zu uns gerichtet ist. Maria aus Magdala wird von Papst Franziskus als Apostelin der Apostel anerkannt und im Jahr 2016 mit einem Hochfest am 22. Juli aus ihrem Schatten-Dasein geholt. In der kirchlichen Tradition und Kunst gibt es in der Darstellung von Maria aus Magdala eine Vermischung verschiedener Frauenfiguren aus dem Neuen Testament - meist in anzüglichen, sündhaften Kontexten. Richtig aber ist: Maria aus Magdala war eine selbstständige Frau, die von Jesus von ihren 7 Dämonen geheilt wurde und die sicherlich in der Folge zu seinem engsten Jünger*innen-Kreis gehörte. Namentlich bezeugt in allen vier Evangelien wird sie eine herausragende Rolle in der frühen Gemeinde innegehabt haben. „Apostelin der Apostel aber ist sie genannt worden, das heißt Gesandte der Gesandten. weil der Herr sie als Erste zu den Aposteln sandte, damit sie ihnen die Freude der Auferstehung verkünde.“ (Petrus Abaelardus, 1079-1142) Maria aus Magdala: einstehen – aufstehen – vorstehen Mit diesen Gedanken fand der Frauentag im Bistum Aachen 2022 hier in der Kirche St. Peter statt. Wenn Sie weitere Fragen zu Maria aus Magdala haben, sprechen Sie mich gerne an: Gunda Hagens, Frauenseelsorgerin in der Region Krefeld (gunda.hagens@bistum-aachen.de/02151-6548936)
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Kunstprojekt zum Internationalen Frauentag 2024 von Mauga Houba-Hausherr
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„Frauen erobern den Raum"
25. Feb. 2024
Wieder hat die Krefelder Künstlerin Mauga Houba-Hausherr Kunst gestaltet anlässlich des Weltfrauentages. 8.3.2022: Starke Frauen zeigen Gesicht. 8.3.2024: Frauen erobern den Raum. Kunstprojekt in Kooperation und gefördert durch das Kulturbüro und die Gleichstellungsstelle der Stadt Krefeld Das Projekt knüpft an das von der Stadt Krefeld geförderte Projekt „Frauen zeigen Gesicht" aus dem Jahre 2022 an. Frauen wurden mit überlebensgroßen Portraits schlicht unübersehbar gemacht und Ihnen wurde mit einem handschriftlichen Statement zugleich eine Stimme gegeben. Im Projekt „Frauen erobern den Raum" werden Frauen in Situationen beziehungsweise bei Berufen und Betätigungen dargestellt, die auch heute noch vielfach als frauen-untypisch angesehen werden und deshalb eher selten sind, z.B. Arbeiterinnen im Straßenbau, Dirigentinnen, Schornsteigfegerinnen, Feuerwehrfrauen etc. Das Projekt wird an folgenden Kultursäulen innerhalb der Stadt Krefeld plakatiert: Corneliusplatz/ Lewerentzstr., Gladbacher Str./ Neusser Str., Rheinstr., Dampfmühlenweg/ Rheinstr., Moerser Str., Ostwall am Polizeipräsidium, Friedrichsplatz, St.-Anton-Str./ Steinstr., Str.-Anton-Str. 201 und Konrad-Adenauer-Platz. Parallel zur Plakatierung an diversen Kultursäulen innerhalb der Stadt Krefeld präsentiert sie eine Auswahl von Originalen in der „Kunstvitrine" im Krefelder Rathaus. Zu der Bilderauswahl gehören unter anderem die „Dirigentin", die „Polizistin" und die „Päpstin". (aus der Veröffentlichung der Stadt Krefeld) Ich bin dankbar, dass Frau Houba-Hausherr uns in der Pfarrgemeinde einen Abdruck der "Päpstin" zur Verfügung gestellt hat. Zu sehen ist die "Päpstin" im Foyer des Gemeindezentrums St. Nikolaus, Oberstaße 10 in Krefeld-Uerdingen. Ein passender Ort, finde ich! Gunda Hagens
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Krefeld verteidigt rote Linie der Demokratie
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Aufruf zur Demonstration für unsere Demokratie
29. Jan. 2024
START: 14.00 Uhr am Platz der Wiedervereinigung, Endkundgebung SPRÖDENTALPLATZ, Krefeld Zahlreiche Menschen gehen in diesen Tagen auf die Straße und demonstrieren für die Demokratie in unserem Land. Für Freiheit und Vielfalt. Diese Bilder von 100.000en Menschen in Dörfern und Städten - in West und Ost machen Mut, dass die Mehrheit der Bevölkerung aus der Geschichte Deutschlands gelernt hat und Widerstand leistet gegen Parteien wie z.B. AfD und populistische Angriffe auf die Demokratie und Offenheit in unserem Land. Auch in Krefeld ruft ein breites gesellschaftliches Bündnis auf, Stellung zu beziehen und Gesicht zu zeigen. Das Regionalteam, der Katholikenrat, die Frauenseelsorge und weitere Einrichtungen der Kirche in Krefeld wollen ebenfalls Verantwortung übernehmen, um für ein demokratisches Miteinander einzustehen. Sehen wir uns? Ich bin da! Gunda Hagens Ca. 12.000 Menschen waren da!!! - Eine große Mehrheit steht auf!!
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Frauen in KONTAKT
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Der neue Flyer 2024 ist da.
1. Jan. 2024
Liebe Frauen, 2024 - ein neues Jahr mit neuen Veranstaltungen, bei denen wir miteinander ins Gespräch kommen, Kontakte knüpfen, Neues kennenlernen und mit Gott, Kirche und der Welt in Berührung kommen können. In der Frauenseelsorge Krefeld gibt es Bewährtes (z.B. Frauen-Kino-Dinner, Frauen-Zeit, Treffpunkt Küche, Stadtspaziergang, Fortbildungen, Klangvoller Gottesdienst...) und auch und Neues (Ausflüge, Kaffee-Sing-Nachmittage...) SAVE THE DATE: FRAUENTAG im Bistum Aachen am 28.09.2024, 12-18 Uhr Wie schon 2022 in Krefeld Uerdingen werden sich Frauen aus dem ganzen Bistum in diesem Jahr nach Erkelenz aufmachen. ZWISCHEN-ZEITEN: Prophetinnen des Wandels Weiter freue ich mich auf 3 Veranstaltugen in diesem Jahr: 1.) Besuch des Ostergartens in Kempen Informationen 2.) Kaffee-Sing-Nachmittage am 18.4. und 14.11. 3.) Besuch des Heiligenberges in Süchteln - Begegnung mit der Heiligen Irmgardis Vielleicht ist etwas für Sie dabei! Bleiben wir IN KONTAKT! Mit lieben Grüßen Gunda Hagens Wenn Sie über Veranstaltungen der Frauenseelsorge Krefeld informiert werden möchten, melden Sie sich gerne bei mir: Email: gunda.hagens@bistum-aachen.de oder Telefon: 02151-5319846
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"Grußwort" des Apostolischen Nuntius in Deutschland anlässlich der Vollversammlung der Bischofskonferenz
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Unerträglich
27. Sept. 2023
Wieder einmal stößt ein Grußwort des Apostolischen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Eterović, bei mir auf Unverständnis und Ärger. Bei allen drückenden kirchenpolitischen Themen und wieder ganz aktuell ans Licht gebrachten Missbrauchsvorwürfen, diesemal gegen Bischof Franz Hengsbach, konzentriert sich der aposotolische Nuntius auf die für ihn im Schöpfungsbericht biblisch begründete Geschlechteranthropologie und diffamiert die Suche nach Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechterdiversität als "Gender-Ideologie". Auf 8 Seiten zitiert er die Bibel und Papst Franziskus und flechtet seine eigene für ihn kirchlich tradierte "Ideologie" ein. Hier: "Grußwort" Dagegen setze ich auf die Handlungstexte des Syndolen Weges im Forum „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“, dem Bischof Helmut Dieser und Frau Birgit Mock leitend vorstanden. Ich setze auf Erkenntnisse der Humanwissenschaften und vor allem auf das Kennenlernen und Erleben von ganz unterschiedlichen Menschen in ihrer je eigenen Geschlechtsidentität und sexuellen Orientierung. Egal wie. Und wie gut, dass dies hier in unserem Land Deutschland vor allem in den jungen Generationen immer weniger ein Thema und erst recht kein Problem ist. Es wird hoffentlich einfach normal! Generalvikar Klaus Pfeffer hat auf Facebook sofort das Grußwort kommentiert und die Worte des Nuntius zu Gender als "verletztende Attacke" beschrieben. Hier: Facebook-Artikel Zitierter Kommentar von Generalvikar Klaus Pfeffer auf katholisch.de Auch Professor Thomas Hieke (Professor für Altes Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz) widerspricht Nuntius Eterović. Hier: Mehr als Mann und Frau: Die Bibel steht gegen Diskriminierung ein Und dann noch eine kleine Anmerkung am Rande: Auch das wird mir immer unerträglicher: Die Macht der Bilder, wenn alle Bischöfe in ihren Ornaten nacheinander einziehen beim Eröffnungsgottesdienst der Vollversammlung - hinter einer großen Schar von Messdiener*innen, die unnatürlich ihre Hände faltend zusammenhalten. Das wäre doch einmal ein Bild, das in unserer Zeit der Kirche meines Erachtens gut zu Gesicht stünde: Ein Bischof - allein einziehend - demütig und nicht Macht demonstrierend. Ich hätte auch noch für mich viel befreiendere Bilder im Kopf als nur einen bischöflichen Mann... Gunda Hagens, Frauenseelsorgerin in der Region Krefeld
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Frauengruppe aus St. Nikolaus in Aachen
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Frauen Kraft Ort zur Heiligtumsfahrt
13. Juli 2023
Am Samstag, dem 17. Juni 2023, hat die Frauenseelsorge des Bistums Aachen zum Frauen Kraft Ort in das Kloster des Schervier-Ordens der Armen Schwestern vom heiligen Franziskus in der Nähe des Aachener Doms eingeladen. Eine kleine Gruppe aus Uerdingen aus der Pfarre St. Nikolaus hat sich auf den Weg gemacht und ist der Einladung gefolgt. Herzlich wurden wir von den Ordensschwestern an der Klosterpforte begrüßt und in den Klostergarten geführt - eine Oase der Ruhe hinter Klostermauern - mit einem Laubengang und wunderschönen Rosen und gepflegten Beeten. Mitten im Klostergarten steht ein großer hoher Baum, um dessen Stamm herum Sitzbänke aufgestellt sind und die Blätterkrone für alle Plätze Schatten spendet. Bei der Hitze war das sehr angenehm. Dort waren schon viele Frauen aus allen Regionen des Bistums versammelt. Zur Einstimmung in den Tag trafen wir uns in der Klosterkapelle zu einer kurzen Auszeit mit Gebet und Gesang. Danach wurden wir reichhaltig mit Essen (Brezeln und Stullen), Getränken und Obst versorgt. Dabei lernten wir die Teilnehmerinnen kennen. Mit ihnen und auch mit den Ordensschwestern führten wir interessante Gespräche. Am Mittag gab es ein Angebot von verschiedenen Workshops. Wir haben uns für folgende entschieden: Chorgesang mit Tanja Reich, Yoga mit Linda Diek, Kerzen selbst gestalten mit Sr. Gertrud und Capacitar-Resilienztraining mit Anke Reermann. Mit viel Freude ließen wir uns anleiten und wie im Flug war die Zeit vorbei. Anschließend tauschten wir uns aus und waren alle beeindruckt von den Möglichkeiten und überrascht von unseren Fähigkeiten, die wir bei den Workshops erfahren durften. Zum Abschluss des Tages gingen wir vom Kloster zum Abendlob in den Dom. Die Frauenseelsorge hat diesen Gottesdienst gestaltet. Bis auf den letzten Platz war der Dom besetzt. Das gemeinsame kraftvolle Beten und Singen der Gläubigen erfüllte den ganzen Dom. Es war eine beeindruckende Atmosphäre. Freudig, beglückt und dankbar machten wir uns auf den Heimweg. Auf der Rückfahrt im Zug ließen wir den Tag noch einmal an uns vorbeiziehen und merkten, welch nachhaltigen Eindruck wir mit nach Hause nehmen. Es war ein schöner Tag, von dem wir noch lange zehren. Der Frauenseelsorge im Bistum Aachen ist es gelungen, den FRAUEN KRAFT ORT und die Verehrung der HEILIGTÜMER in Einklang zu bringen. Marita Hoffmann
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