Gemeinsam eine echte Orgel bauen: das ist mit der Doe-Orgel möglich, die das Projekt Orgelkids in den Niederlanden entwickelt hat und die inzwischen weltweite Verbreitung findet.
Schwer sind nur die beiden Flugkoffer, in denen Blasebalg, Windlade, Tasten, Pfeifen und noch ein paar Teile mehr verstaut werden. Alles andere ist wirklich kinderleicht. Um die voll funktionstüchtige Orgel aus 127 Teilen zusammenzubauen, reicht beim ersten Mal etwa eine Stunde. Der Orgelbauer Wim Janssen hat dieses Modell speziell für Kinder und Schulklassen entwickelt, der Name leitet sich vom niederländischen Verb „doen“ für „machen“ ab.
Die Doe-Orgel ist aber nicht nur eine schöne Unterrichtsbox, sondern auch ein echtes Instrument. Es hat zwei Oktaven und zwei Register und bekommt Wind über einen manuell betätigten Magazinbalg.
Der Fachbereich Kirchenmusik im Bistum Aachen ist seit 2020 im Besitz einer solchen Doe-Orgel, die an Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker verliehen werden kann.
Regionalkantor Niklas Piel (Region Krefeld) betreut das Orgelmodell und koordiniert die Ausleihe.
1. Schritt - der Rahmen
2. Schritt - die Tasten
3. Schritt - die Windlade
4. Schritt - der Magazinbalg
5. Schritt - die Pfeifen
6. Schritt - Orgel zurück in die Koffer
Leihvereinbarung Doe-Orgel