Jugendbeauftragte sind hauptberufliche pädagogische Fachkräfte, die die Kirchliche Kinder- & Jugendarbeit, z.B. in Gemeinschaften von Gemeinden und Jugendverbänden, subsidiär und initiativ unterstützen. Für jede Region gibt es zwei Vollzeitstellen, die auf zwei oder drei Mitarbeiter aufgeteilt sind. Erreichbar sind sie über das Jugendbeauftragtenbüro für die jeweilige Region. (hier Verlinkung zu Regionen)
1. Regionale Aufgaben
Der erste Bereich umfasst schwerpunktmäßig die Koordination und Veranstaltung von Schulungen für ehrenamtliche Mitarbeiter und Angeboten schulbezogener Jugendarbeit. Darüber hinaus leisten sie Unterstützung bei regionalen Aktionen und nehmen ggfs. die politische Vertretung im Auftrag des Regionaldekans wahr.
2. Projekteinsatz
Ein umfangreicheres und längerfristiges Unterstützungsangebot erfolgt durch den Projekteinsatz von Jugendbeauftragten. Wesentliche Grundlage hierfür bietet eine Projektbeschreibung, die u. a. Ziele, Aufgaben, Umfang und Dauer des Projektes festlegt. Bei der Formulierung eines Projektantrages sind die Jugendbeauftragten gerne behilflich.
3. Beratung / Vernetzung / Information
Gut erreichbar und kurzfristig bieten die Jugendbeauftragten Unterstützung an. Sie beraten bei Praxisfragen und Problemen, informieren über aktuelle Themen und Aktionen und stellen Vernetzung zwischen den Akteuren in der Kinder- und Jugendarbeit her.
Von den drei unterschiedlichen Unterstützungsangeboten ist der kurzfristige „Beratungs-Service" des Jugendbeauftragtenbüros am einfachsten nutzbar. Hierfür reicht eine Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail. Für komplexere Fragestellungen können dann einzelne oder mehrere Termine vereinbart werden.